Beschreibung
Twitter ist eine Microblogging-Plattform, auf der man rasch erfährt, was auf der Welt passiert und worüber die Menschen gerade sprechen. Twitter wird von allen Nutzergruppen genutzt, konzentriert sich aber mehr auf Nachrichten als Facebook. Mithilfe des Tools kann man in Bezug auf Menschen, Orte, Ereignisse usw. auf dem neuesten Stand bleiben.
Twitter basiert auf Tweets, max. 140 Zeichen lange Nachrichten, die in das Textfeld getippt werden und die Frage „What’s Happening?“ beantworten. Ein Tweet kann Fotos, Videos, GIFs und Memes enthalten. Neben den eigenen Tweets kann man auch Tweets in der eigenen Timeline erneut twittern, teilen oder darauf antworten.
Da bei Twitter mithilfe von Hashtags (#) nach interessanten Themen gesucht werden kann, werden auch in den Tweets Hashtags (Empfehlung: max. drei Hashtags pro Tweet) verwendet.
Über Twitter kann man sich mit Freundinnen/Freunden und anderen Menschen (z. B. Forscherinnen/Forscher, berühmten Menschen, Sportlerinnen/Sportlern) verbinden. Dazu „folgt“ man diesen Menschen. Anhand der Profilinformationen kann man sehen, wem/welchen Themen man folgt und wer einem selbst folgt. Man kann Freundinnen/Freunden folgen, aber auch Organisationen und Personen, für die man sich interessiert, weil sie einem bestimmten Themenbereich angehören.
Wichtigste Funktionalitäten
- Kompatibilität: Zugriff über Computer und mobile Geräte.
- Benutzerinnen-/Benutzerkonten: Benutzerinnen/Benutzer müssen sich registrieren, um Twitter verwenden zu können. Bei Twitter dreht sich alles um echte Menschen. Am besten ist es also, den richtigen Namen als Benutzernamen zu wählen.
- Profilinformation: Bevor man anderen folgt, sollte man die eigenen Profilinformationen erstellen. Häufig wollen diejenigen, denen man „folgen“ möchte, wissen, mit wem sie es zu tun haben. Daher sollte die eigene Profilseite auch etwas über sich selbst aussagen. Lädt man ein Bild von sich selbst hoch, findet man normalerweise mehr „Follower“, da man dadurch realer erscheint. Außerdem kann man sich kurz beschreiben (weniger als 160 Zeichen). Der Text hier hilft, „Follower“ zu gewinnen; er zeigt die eigenen Interessen und Spezialgebiete. Es lohnt sich auch, den Wohnort anzugeben und auf die eigene Website zu verweisen.
- Folgen: Das Verbinden mit anderen Benutzerinnen/Benutzern, Organisationen, Veranstaltungen usw. wird auf Twitter als „Folgen“ bezeichnet. Benutzerinnen/Benutzer können folgen, wem sie möchten; es ist keine Zustimmung notwendig. Über Twitter kann man mit Freundinnen/Freunden und anderen Menschen in Kontakt treten, z. B. mit Prominenten, Popstars, Sportlerinnen/Sportlern, Organisationen und Personen, die man nicht persönlich kennt. Anhand der Profilinformationen kann man sehen, wem/welchen Themen man folgt und wer einem selbst folgt. Der Inhalt des Twitter-Feeds hängt davon ab, wem/welchen Themen man folgt. Es gibt verschiedene Strategien, um nach Inhalten/Personen zu suchen, denen man folgen möchte. Eine Strategie besteht darin, nach einer Person zu suchen, von der man weiß, dass sie schon länger auf Twitter ist und eine Experin/ein Experte auf einem bestimmten Gebiet ist. Man folgt dieser Person und sieht sich an, wem sie/er folgt. Wenn das interessant scheint, kann man selbst diesen Personen/Orten/Ereignissen/Hashtags folgen.
- Nicht mehr folgen: Man kann anderen auch nicht mehr folgen, indem man auf „Entfolgen“ klickt. Das bedeutet, dass die jeweiligen Tweets nicht mehr im eigenen Feed angezeigt werden.
Tweets: Twitter basiert auf Tweets, max. 140 Zeichen lange Nachrichten, die in das Textfeld getippt werden und die Frage „What’s Happening?“ beantworten. Ein Tweet kann Fotos, Videos, GIFs und Memes enthalten. Neben den eigenen Tweets kann man auch Tweets in der eigenen Timeline erneut twittern, teilen oder darauf antworten. - Hashtags (#): Da bei Twitter mithilfe von Hashtags (#) nach interessanten Themen gesucht werden kann, werden auch in den Tweets Hashtags (Empfehlung: max. drei Hashtags pro Tweet) verwendet. Man kann beispielsweise von einer Veranstaltung, an der man teilnimmt, twittern. Oft gibt es einen Hashtag, den die Veranstalterin/der Veranstalter zur Verfügung stellt, sodass alle Tweets unter diesem Hashtag zu finden sind.
- Privatsphäre-Einstellungen: Tweets sind standardmäßig öffentlich und daher für alle sichtbar. Sie werden auch in der Google-Suche (und anderen Suchmaschinen) angezeigt. Wenn man die eigenen Tweets schützen möchte, kann man dies über die Kontoeinstellungen tun.
- Durchsuchen: Über die Registerkarte „Durchsuchen“ kann man z. B. nach Schlüsselwörtern oder Hashtags suchen. Die Ergebnisse zeigen eine Kombination aus Tweets, Fotos, Konten und mehr.
- Direktnachrichten: Mit Direktnachrichten können private Gespräche geführt werden.
- Öffentlichkeit: Tweets sind standardmäßig öffentlich und können eine Nachricht mit maximal 140 Zeichen sowie Inhalte wie Fotos, Videos und Links zu anderen Websites enthalten. In den eigenen Worten von Twitter: Was du auf Twitter teilst, kann sofort auf der ganzen Welt angesehen werden. Du bist, was Du tweetest! Twitter ist also ein sehr öffentliches Tool. Alles, was man bei Twitter veröffentlicht, ist auch über die Google-Suche sichtbar.
Wer nutzt das Tool?
Plattform
Geschlecht
Altersgruppe
Nutzerinnen/Nutzer:
- Twitter wird von allen Nutzergruppen genutzt.
- Es konzentriert sich aber mehr auf Nachrichten als etwa Facebook.
- Mithilfe des Tools kann man in Bezug auf Menschen, Orte, Ereignisse usw. auf dem neuesten Stand bleiben.
Pädagogische Zwecke:
- In der beruflichen Bildung wird Twitter häufig im Rahmen von Veranstaltungen und Unterrichtsstunden verwendet und als Werbe-Tool für die Einrichtung. Während Veranstaltungen werden die Teilnehmerinnen/Teilnehmer gebeten, zu twittern und einen bestimmten Hashtag zu verwenden. Der Twitter-Feed kann dann während der Veranstaltung an die Wand projiziert werden und/oder von den mobilen Geräten aus verfolgt werden. Wenn Tweets an die Wand projiziert werden, kann beispielsweise die Vortragende/der Vortragende einen Blick auf die Kommentare werfen und feststellen, ob es Fragen zum Vortrag gibt.
- Die Schülerinnen/Schüler können nach Artikeln und Nachrichten zu einem bestimmten Thema im Unterricht suchen und diese in Tweets zusammenfassen.
Plattformen
Datenschutz- und User-Daten
Die App erfasst von allen Benutzerinnen/Benutzern die folgenden Informationen:
- Grundlegende Kontoinformationen (Name und Benutzername sind immer öffentlich aufgeführt).
- Kontaktinformationen.
- Weitere Informationen.
- Tweets, „Folge“-Informationen, Listen, Profile und andere öffentliche Informationen.
- Direktnachrichten und nichtöffentliche Kommunikation.
- Standortinformationen.
- Informationen, die von Benutzerinnen/Benutzern an Twitter weitergegeben werden – durch Informationen im Profil/Konto und basierend auf den Aktivitäten der Benutzerinnen/Benutzer.
- Informationen, die Twitter erhält, wenn Personen seine Dienste nutzen – dazu zählen Protokolldaten, Cookies, Geräteinformationen usw.
- Informationen, die Twitter von Dritten erhält – hier klicken Benutzerinnen/Benutzer von Twitter aus auf andere Anwendungen/Webseiten.
- Links.
- Cookies.
- Nutzung der Dienste von Twitter.
- Daten von „Twitter for Web“.
- Werbung.
- Dritte und verbundene Unternehmen.
- Personalisierung auf allen Geräten.
Die App verwendet diese Informationen, um:
- Dienste für Benutzerinnen/Benutzer bereitzustellen (z. B. um Tweets öffentlich zu machen).
- um Informationen (Tweets) für Websites, Apps und andere zur Verfügung zu stellen; beispielsweise um Tweets auf einer Nachrichtenseite anzuzeigen oder zu analysieren, was auf Twitter gesagt wird.
- um die Konten zu authentifizieren und sie und andere Dienste zu schützen sowie um Spam, Betrug und Missbrauch zu verhindern.
- um Dienste zu personalisieren, bestimmte Kontofunktionen zu aktivieren und Informationen zu den Diensten von Twitter zu senden.
Die Nutzungsbedingungen findet man hier:
Einsatz des Tools für PROMOVET
Vorteile
- Einfach zu benutzen.
- Ermöglicht das "Folgen" von Themen/Personen, die zum jeweiligen Thema des Unterrichts passen.
- Es ist Werbung für die jeweilige Einrichtung, wenn die Auszubildenden aktiv Twitter nutzen und beispielsweise den Namen der Einrichtung als Hashtag verwenden.
- Kann als Reflektions- oder Feedback-Tool bei Vorträgen oder Veranstaltungen eingesetzt werden.
Nachteile
- Wenn die Auszubildenden etwas auf Twitter teilen (und dabei den Namen der jeweiligen Einrichtung als Hashtag verwenden), ist die Nachricht sofort öffentlich. Das kann also auch schlechte Werbung bedeuten.
- Benutzerinnen/Benutzer sollten die Social-Media-Etikette beherrschen und Datenschutz- und Urheberrechtsrichtlinien beachten. Dies ist möglicherweise nicht bei allen Auszubildenden der Fall.